Einträge von Helga

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Galicien — die spanischen Atlantik-Inseln

In den Natio­nal­park Islas Atlán­ti­cas de Gali­cia darf man nur mit einer beson­ders zu bean­tra­gen­den Erlaub­nis segeln. Zusätz­lich muss man per Email den genau­en Tag mit­tei­len, wann man hier ankern möch­te. Kaum hat­te sich unser Anker in den Sand der aus­ge­wie­se­nen, geneh­mig­ten Anker­bucht der Isla de Sál­vora gegra­ben, such­te uns ein Boot der Küs­ten­wa­che auf […]

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Unser Camino do Mar

Bereits im Mit­tel­al­ter kamen iri­sche Pil­ger auf dem See- und Land­weg, um das Grab des Apos­tels Jako­bus zu besu­chen und auch die Gebei­ne des hei­li­gen Jako­bus selbst sol­len, so eine Legen­de, mit einem Schiff ohne Besat­zung in Gali­ci­en ange­lan­det sein, bevor sie am Ort des heu­ti­gen San­tia­go de Com­pos­te­la bei­gesetzt wur­den. Mit Por­to­sin wähl­ten wir […]

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Galicien — endlich wärmende Sonne

  Nach­dem wir La Cor­u­na ver­las­sen hat­ten, zeig­te sich Gali­ci­en erst ein­mal wol­ken­ver­han­gen und bedeckt. Spä­ter kamen Del­fi­ne, Wind und Son­nen­schein. Süd­lich von Kap Finis­terre wird alles bes­ser :-). Por­to­sin im Ria de Muros e Noia — ein klei­nes, son­ni­ges Städt­chen mit einer freund­li­chen Mari­na. Bereits ges­tern hat­te es öst­lich von uns einen Brand gege­ben. […]

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Über die Biskaya

Die Bis­ka­ya ist bei allen Seg­lern respek­tiert und gefürch­tet, doch wer wei­ter nach Süden will, der muss da durch. Yach­ten kom­men zu scha­den und Seg­ler ster­ben. Doch was ist an der Bis­ka­ya so beson­ders? Ein­mal kann es hier beson­ders stei­le Wel­len geben, da der Mee­res­bo­den von über 4.000m auf rund 200m ansteigt. Auch wer­den die […]

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Iona — Perle der Hebriden

Was soll man über Iona schrei­ben? Die­se klei­ne, fel­si­ge Hebri­den­in­sel ist ein wah­res Klein­od. Sie ist nicht beson­ders groß, aber so hübsch und über­ra­schend, atem­be­rau­bend schön. Eine Fel­sen­in­sel im öst­li­chen Nord­at­lan­tik mit grü­nen Wie­sen und Hei­de­land­schaf­ten, und — was nie­mand hier ver­mu­tet hät­te — mit fei­nen, wei­ßen Sand­strän­den und tür­kis­far­be­nem Was­ser. Wir fan­den einen guten […]

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Der Kaledonische Kanal — die zweite Hälfte von Fort Augustus bis Corpach

Am Steg hin­ter der Fort Augus­tus Flight haben wir den nächs­ten, reg­ne­ri­schen Tag damit ver­bracht, Bil­der zu sor­tie­ren und die Foto­ga­le­rie zu über­ar­bei­ten, was noch nicht abge­schlos­sen ist, weil das gekauf­te Plugin nicht das tut, was es soll, und sind am Sonn­tag gemüt­lich bis Lag­gan gefah­ren. Die zwei locks waren ganz easy, es waren ja […]

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Der Kaledonische Kanal — zunächst von Inverness bis Fort Augustus

Der Kale­do­ni­sche Kanal führt von Inver­ness im Nord­os­ten nach Fort Wil­liam im Süd­wes­ten über eine Län­ge von 97km ein­mal quer durch die Schot­ti­schen High­lands und ver­bin­det die Nord­see­küs­te Schott­lands mit der West­küs­te. Er folgt dabei dem Gre­at Glen („Gro­ßes Tal“) einem geo­lo­gi­schen Ein­schnitt, der so tief ist, dass unser Tie­fen­mes­ser im Loch Ness bei über […]

A Lovely Day

Um es gleich vor­weg zu neh­men: Das schot­ti­sche Wet­ter ist wirk­lich so schlecht, wie sein Ruf. Bei Nie­sel­re­gen haben wir uns heu­te Mor­gen auf den Weg gemacht, bar­fuß mit hoch gekrem­pel­ten Hosen­bei­nen und Regen­ja­cken, die Lap­tops im was­ser­dich­ten Sack ver­packt und sind mit dem Bei­boot zum Anle­ger gefah­ren, um im Phoe­nix Cafe der Find­horn Foun­da­ti­on […]

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Über die Nordsee nach Schottland

Nach fünf Tagen und fünf Näch­ten auf dem Meer haben wir seit Sams­tag Mor­gen um kurz vor sie­ben wie­der fes­ten Boden unter den Füßen. Am Mon­tag früh segel­ten wir von Ijmui­den zunächst hart am Wind nach Wes­ten bis in der Nacht der Wind dreh­te und wir Kurs nach NW neh­men konn­ten. Gegen Mit­ter­nacht schlief der […]

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Im Sixhaven Amsterdam

Nach ermü­den­dem Kreu­zen über das Ketel­meer geht es ein Stück­chen über das Ijs­sel­meer und dann durch die Hou­tribs­lui­zen ins Mar­ker­meer. Auch hier müs­sen wir wei­ter hart gegen den Wind an, aber zumin­dest nicht mehr kreu­zen. Für mich ist die­ser Kurs sehr anstren­gend, da ich noch kei­ne Reser­ven habe und ich bin froh, als wir hin­ter […]