Um es gleich vor­weg zu neh­men: Das schot­ti­sche Wet­ter ist wirk­lich so schlecht, wie sein Ruf. Bei Nie­sel­re­gen haben wir uns heu­te Mor­gen auf den Weg gemacht, bar­fuß mit hoch gekrem­pel­ten Hosen­bei­nen und Regen­ja­cken, die Lap­tops im was­ser­dich­ten Sack ver­packt und sind mit dem Bei­boot zum Anle­ger gefah­ren, um im Phoe­nix Cafe der Find­horn Foun­da­ti­on schön im Tro­cke­nen zu sit­zen und Capuc­ci­no mit Sco­nes zu früh­stü­cken. Seit wir in Schott­land sind, gibt es kaum einen ganz tro­cke­nen Tag und viel zu kalt ist es für mei­nen Geschmack auch. Aber die Schot­ten lie­ben den Som­mer, wenn die Tem­pe­ra­tu­ren auf 15° klet­tern und man den Tag am Strand ver­brin­gen kann. Dass man dabei Neo­pren­an­zü­ge trägt, erstaunt nur die Besu­cher aus dem war­men Kon­tin­an­tal­eu­ro­pa. Nur sel­ten hört man, es sei “ter­ri­ble wea­ther”, im Gegen­teil, ges­tern, als nur so ein leich­ter Regen fiel, hieß es gleich hoff­nungs­voll “it might stop rai­ning” und wenn dann tat­säch­lich die Son­ne her­aus kommt, sit­zen die Damen im Som­mer­kleid­chen am Bay und grü­ßen ein­an­der aus tiefs­tem Her­zen mit “lovely day”.

2 Kommentare
  1. Dagmar
    Dagmar sagte:

    Oh real­ly! How lovely! :-)) Aber ich wün­sche euch den­noch kon­ti­nen­tal schö­nes Wet­ter — for a chan­ge! Lie­be Grü­ße, Dag­mar

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