Leider ist das WLAN-Signal des Hafens bei uns am Liegeplatz so schlecht, dass es quasi unbrauchbar ist. Umziehen können und möchgten wir nicht. Zum einen ist der Hafen sehr flach, beim ersten Einlaufen in den Hafen sind wir sofort aufgelaufen. Zum anderen ist das hier ein hübscher Platz, etwas abseits und trotzdem verhältnismäßig nah am Sanitärgebäude. Und mit dem Auto kann man bis auf 40m ans Schiff fahren.
Nun sollen ja Mobilfunkverträge weltweit preiswerter sein als in Deutschland. Nach einiger Recherche habe ich einen niederländischen Anbieter gefunden, der für 6GB nur 20€ berechnet. Nicht viel preiswerter als in Deutschland aber etwas. Funktionierte auch erstmal alles gut, schneller als in Deutschland und die Netzabdeckung scheint auch hervorragend zu sein. Leider kam dann abends das böse Erwachen, als ich schön mit dem Handy einen Hotspot erstellt habe und mit dem Laptop meine Bürostunde beginnen wollte. Der Provider (Vodafone) hat offensichtlich das sogenannte Tethering (wenn die Mobilfunkverbindung des Handys von anderen Geräten mitbenutzt wird) gesperrt. Da ich der Meinung bin, dass ich selbst entscheiden möchte, wie ich die 6GB verwende, war ich ein wenig konsterniert. Es hat mich dann ca. 4 Stunden gekostet, das Tethering dennoch in Gang zu bringen. Es gibt eine Software namens “Clockworkmod Tether” (kostet 4€), die den Trick vollbringt. Sie muss sowohl auf dem Handy als auch auf dem Laptop installiert werden und stellt dann die Internetverbindung des Handys über USB dem Laptop zur Verfügung. Ich hoffe, dass ich damit auch mit allen zukünftigen nationalen SIM-Karten zurecht kommen werde.
Ja, danke! Nur noch 52 Punkte auf der todo-Liste! 🙂
Grüßt Euch Helga und Frank,
habe erst heute wieder auf Eure Webseite geguckt um zu sehen, wie weit Ihr seid.
Als Außenstehender kannst Du Dir wirklich nicht vorstellen, was alles zu machen ist, wenn man ein solches Projekt verwirklichen will. Lizenzen, Beiboot, Wohnung verkaufen, Telefon, Funk, Internet, Vorbereitungstreffen , Wetterkurs…
Risikominimierung noch und nöcher.
Welchen Mut, Neugier und und Risikobereitschaft müssen Magellan und Co. gehabt haben, ohne zu wissen, wo und wie weit sich das Ziel befindet???
Sicher hatten sie ein anderes Verhältnis zum Tod.
Schon jetzt illustrative Bilder.
Euch weiter viel Freude beim Vorbereiten ohne größere Rückschläge.