Lei­der ist das WLAN-Signal des Hafens bei uns am Lie­ge­platz so schlecht, dass es qua­si unbrauch­bar ist. Umzie­hen kön­nen und möch­gten wir nicht. Zum einen ist der Hafen sehr flach, beim ers­ten Ein­lau­fen in den Hafen sind wir sofort auf­ge­lau­fen. Zum ande­ren ist das hier ein hüb­scher Platz, etwas abseits und trotz­dem ver­hält­nis­mä­ßig nah am Sani­tär­ge­bäu­de. Und mit dem Auto kann man bis auf 40m ans Schiff fah­ren.

Nun sol­len ja Mobil­funk­ver­trä­ge welt­weit preis­wer­ter sein als in Deutsch­land. Nach eini­ger Recher­che habe ich einen nie­der­län­di­schen Anbie­ter gefun­den, der für 6GB nur 20€ berech­net. Nicht viel preis­wer­ter als in Deutsch­land aber etwas. Funk­tio­nier­te auch erst­mal alles gut, schnel­ler als in Deutsch­land und die Netz­ab­de­ckung scheint auch her­vor­ra­gend zu sein. Lei­der kam dann abends das böse Erwa­chen, als ich schön mit dem Han­dy einen Hot­spot erstellt habe und mit dem Lap­top mei­ne Büro­stun­de begin­nen woll­te. Der Pro­vi­der (Voda­fone) hat offen­sicht­lich das soge­nann­te Tethe­ring (wenn die Mobil­funk­ver­bin­dung des Han­dys von ande­ren Gerä­ten mit­be­nutzt wird) gesperrt. Da ich der Mei­nung bin, dass ich selbst ent­schei­den möch­te, wie ich die 6GB ver­wen­de, war ich ein wenig kon­ster­niert. Es hat mich dann ca. 4 Stun­den gekos­tet, das Tethe­ring den­noch in Gang zu brin­gen. Es gibt eine Soft­ware namens “Clock­work­mod Tether” (kos­tet 4€), die den Trick voll­bringt. Sie muss sowohl auf dem Han­dy als auch auf dem Lap­top instal­liert wer­den und stellt dann die Inter­net­ver­bin­dung des Han­dys über USB dem Lap­top zur Ver­fü­gung. Ich hof­fe, dass ich damit auch mit allen zukünf­ti­gen natio­na­len SIM-Kar­ten zurecht kom­men wer­de.

2 Kommentare
  1. Dietrich Borris
    Dietrich Borris sagte:

    Grüßt Euch Hel­ga und Frank,
    habe erst heu­te wie­der auf Eure Web­sei­te geguckt um zu sehen, wie weit Ihr seid.
    Als Außen­ste­hen­der kannst Du Dir wirk­lich nicht vor­stel­len, was alles zu machen ist, wenn man ein sol­ches Pro­jekt ver­wirk­li­chen will. Lizen­zen, Bei­boot, Woh­nung ver­kau­fen, Tele­fon, Funk, Inter­net, Vor­be­rei­tungs­tref­fen , Wet­ter­kurs…
    Risi­ko­mi­ni­mie­rung noch und nöcher.
    Wel­chen Mut, Neu­gier und und Risi­ko­be­reit­schaft müs­sen Magel­lan und Co. gehabt haben, ohne zu wis­sen, wo und wie weit sich das Ziel befin­det???
    Sicher hat­ten sie ein ande­res Ver­hält­nis zum Tod.
    Schon jetzt illus­tra­ti­ve Bil­der.
    Euch wei­ter viel Freu­de beim Vor­be­rei­ten ohne grö­ße­re Rück­schlä­ge.

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