So lautet der offizielle Werbeslogan für Dominica. Tatsächlich verschlägt es auch eher die Wanderer und Naturliebhaber auf die Insel mit dem fast undurchdringbaren, aber faszinierenden, bergigen, grünen Inneren. Gleich am Tag nach der Ankunft in der Hauptstadt Roseau machten wir drei uns auf die etwa sechsstündige Wanderung in das Desolation Valley und zurück. Fantastisch, dort, wo der aktive Vulkanismus so deutlich spürbar ist, in der Natur unterwegs zu sein.
Begeistert hat mich außerdem eine echte Verwaltungsvereinfachung: Wenn man weniger als 14 Tage auf Dominica bleibt, wird man sofort ein- und ausklariert. D.h., es sparte uns bei der Ausreise mindestens eine Fahrt mit dem Dinghi an Land, Suchen des Immigration Office und Customs und Ausfüllen des ein bis zwei DIN A4-Seitenlangen Formblattes (übrigens meistens das gleiche wie beim Einklarieren). Toll!
Interessant war auch zu sehen, wie sich die beschauliche Stadt Roseau mit Ankunft eines TUI-Kreuzfahrtschiffes verwandelte. An der Hafenfront schlugen unzählige Souvenier- und Kleidungsstände ihre Planen zurück und boten ihre leuchtend bunten Waren (made in India) feil. Bars und Restaurants öffneten, z.T. mit Lifemusik und gesalzenen Preisen, gerne auch in US$. Jede Menge Taxis kreuzten am Cruise Ship Anleger auf und die Fahrer boten Fahrten zu den Attraktionen in der Umgebung an, hauptsächlich wohl zu den Wasserfällen.
Am 4. Februar ist Dietrich mit dem Taxi abgereist, um am nächsten Tag seinen Inselflieger nach Puerto Rico zu bekommen, wo er noch einige Tage vor dem Rückflug nach Deutschland verbringen wollte.
Danach nahm die SAI MANGALAM Kurs auf Portsmouth. Wir fanden einen Ankerplatz direkt vor der Mündung des Indian River und verbrachten einige ruhige, verregnete Tage in der Bucht.
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